Über den Blog & mich.

Das sollte nie einer dieser Emo-Ich-hasse-mein-Leben-Blogs werden. Es ist nur furchtbar einfach über Dinge zu schreiben die einen stören, als sich mit dem zufrieden zu stellen, was man hat. Nicht immer läuft alles rund, so wie man es sich vorstellt, aber mein Leben ist nicht scheiße, nicht furchtbar, nicht zerdrückend. Ich möchte auch nicht, dass es hier so ein Eindruck macht.
Ich weiß, dass ich mich mit dem was ich habe zufrieden sein kann. Andere haben noch weniger. Weniger als gar nichts. Aber manchmal reicht mir mein Leben einfach nicht. Ich will mehr, wollte schon immer mehr als andere. Konnte mich noch nie mit den einfachen, kleinen Dingen zufrieden geben.
Dieser Blog hilft mir über Dinge zu schreiben, über die ich sonst nie reden würde. Dinge, die ich sonst in mich reinfressen würde. Dinge, für die ich nie den Mut aufbringen würde, über sie zu reden. Das hat nichts damit zu tun, dass ich verschlossener wäre, als andere. Ich bin lediglicher der Meinung, dass man nicht alles über mich wissen muss. Deswegen (und um die Anonymität von mir & anderen, erwähnten Personen zu wahren) schreib ich hier auch selten Details von meinem Leben. Eine grobe Zusammenfassung. Die Geschichte dahinter kenne nur ich selbst.

21. Februar 2012

Unknown.

''Und bereits nach einer Woche hatte ich alles vergessen. Dein Geruch, dein Lächeln, das Gefühl wenn du mich in den Arm genommen hast und mich zärtlich geküsst hast. Ja sogar deine Augenfarbe. Dabei sind sich unsere Augen so ähnlich ich müsste nur in den Spiegel sehen..
Ja ich habe alles an dir vergessen. Ich liebe dich nur noch weil ich dich liebe. Ich habe keinen Grund mehr dich zu lieben. Aber ich brauche keinen Grund. Denn ich erinnere mich sehr wohl wie glücklich ich bei dir war.
Aber dann gibt es noch diese einen Momente. Diese kleinen Momente wo ich überrascht inhalte, in meinem Weg mich von dir zu entfernen. Ich steige aus dem Bus in die frische Luft und rieche dich plötzlich. Ich sehe in meine Augen und sehe plötzlich deine Augen. Ich höre ein fremdes Lachen und plötzlich ist es deins. Und manchmal. Manchmal wenn mich ein Freund umarmt, spüre ich DEINE Arme die sich um mich legen. Und ganz ganz selten, in diesen bereits seltenen Momenten. Ja, dann spüre ich deine Lippen auf meinen. Aber nur ganz selten.''