Über den Blog & mich.

Das sollte nie einer dieser Emo-Ich-hasse-mein-Leben-Blogs werden. Es ist nur furchtbar einfach über Dinge zu schreiben die einen stören, als sich mit dem zufrieden zu stellen, was man hat. Nicht immer läuft alles rund, so wie man es sich vorstellt, aber mein Leben ist nicht scheiße, nicht furchtbar, nicht zerdrückend. Ich möchte auch nicht, dass es hier so ein Eindruck macht.
Ich weiß, dass ich mich mit dem was ich habe zufrieden sein kann. Andere haben noch weniger. Weniger als gar nichts. Aber manchmal reicht mir mein Leben einfach nicht. Ich will mehr, wollte schon immer mehr als andere. Konnte mich noch nie mit den einfachen, kleinen Dingen zufrieden geben.
Dieser Blog hilft mir über Dinge zu schreiben, über die ich sonst nie reden würde. Dinge, die ich sonst in mich reinfressen würde. Dinge, für die ich nie den Mut aufbringen würde, über sie zu reden. Das hat nichts damit zu tun, dass ich verschlossener wäre, als andere. Ich bin lediglicher der Meinung, dass man nicht alles über mich wissen muss. Deswegen (und um die Anonymität von mir & anderen, erwähnten Personen zu wahren) schreib ich hier auch selten Details von meinem Leben. Eine grobe Zusammenfassung. Die Geschichte dahinter kenne nur ich selbst.

12. Februar 2012

Gefühle.

Oh man, was hab ich heute wieder einmal viel und laut gelacht?!
Als es hell wurde geschlafen und die Nacht zum Tag gemacht .
Die Tür schlägt wieder zu und ich häng meine Maske endlich weg,
setzt mich wie den Tag zuvor allein aufs Doppelbett.
Es war gerade noch so laut und plötzlich ist es totenstill
Doch manchmal tut es gut – allein zu sein, weil man will.

Willkommen im Hotel zur Einsamkeit
Hier darf jeder wie er will traurig und nachdenklich sein .
Niemand muss hier lachen, man genießt das Grau vom Tag ,
Jeder leidet hier so wie er´s grad mag.
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"Entspann dich", sagt der Lotse. "Das letzte Schiff ist weg", und spuckt ins graue Meer.

Ich will dich nicht verlieren und ich will dich nicht zurück.
Hau ab, komm wieder her. Es ist so leicht, es fällt so schwer.
Ich will dich nicht verlieren und ich will dich nicht zurück, ich mach ein Feuer auf dem Eis, das für uns brennt und uns versenkt.