Barbie.

'Ewig wie's die Sterne gibt, glaub daran wirdst du geliebt'
Barbie ist ja so lehrreich ;)

You.

If somebody would ask me, if I still love you, I would reply ‘no’
I never wanted to lie, but sometimes you have protected yourself.
Love is painful anyway.
First it’s this feeling of elation and in the next moment you fall.
And no matter how hard you try, you can’t turn back the time.

Everything about you was so fucking beautiful & now it just hurts.
I miss you, your laugh, your voice and your presence.
Maybe someday the Memories fade,
but I’ll never forget how I felt when I was with you.

Niveau?

Schon hart, wenn der einzige Stolz einiger Mädchen ihre Titten sind ;)

Life goes on.

Aufstehen, Krone richten & weiterlaufen...

Dirty dancing.

'I’m scared of everything. I’m scared of what I saw, of what I’ve done, of who I am. But most of all, I’m scared of walking out of this room and never feeling for the rest of my life the way I feel when I’m with you.'

Stolz.

'Verlier dich selbst nicht in der Weite der Sterne.
Sehen ist ablehnen, träumen ist glauben.
Es ist okay, sich nicht okay zu fühlen. Manchmal ist es besser seinem Herzen zu folgen.
Tränen bedeuten nicht du verlierst,jeder zweifelt mal.
Steh zu dem, wer und was du bist !'

Liebe?

Gestern wurde ich gefragt ob ich verliebt sei.
Ich und Liebe? Ich bitte euch, so naiv bin ich auch wieder nicht.
Wenn man liebt, muss man Gefühle zu lassen & das führt letztlich nur zu Enttäuschungen und Verluste.
Für Liebe bin ich zu misstrauisch.
Der letzte Junge, dem ich mein Herz geschenkt habe, hat es eiskalt in den Dreck geschmissen.
Ich möchte mich nie wieder so fühlen, wie in diesem Moment.

& selbst wenn ich verliebt sein sollte, würde ich es niemanden sagen.
Sie würden mir nur wieder unnötig Hoffnung machen.

''Je weniger Menschen von deinem Glück wissen, desto länger hält es an''

Ist da wer?

Ich verlange doch nicht dass ihr mich versteht. Ich will doch nur, dass ihr mir zuhört !

Moment.

Und wenn ich so vor mich hinphilosophier & über das Leben nach denke, kommt irgendwann der Punkt, an dem ich nicht weiter weiß. Irgendwann kann ich nicht weiter denken. Irgendetwas blockiert.
Es ist als ob dort eine große Mauer stehen würde & hinter ihr nichts als schwärze.
Ich finde keine Antworten auf meine Fragen.

Einmal gab es einen kurzen Moment, an dem für mich alles ganz klar war. & so komisch es auch klingt, aber ich war voller Verständnis für mich, für andere & für die Welt. Alles ergab einen Sinn. Aber genauso schnell wie dieser Moment kam, ging er auch & mit ihm dieses Gefühl vom Wissen.
Was blieb war eine Leere. Im endeffekt bin ich genauso schlau wie vorher.
Planlos durch die Gegend laufen. Keine Ahnung haben.
Aber ich werde nie vergessen wie ich mich in diesem Moment gefühlt habe...

Geschwisterliebe.

Dieser Post geht ganz speziell an meine Schwester.
Sie ist einer der stärksten Menschen die ich kenne.
Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen wie schwer es im Moment für sie sein muss
& trotzdem steht sie jeden Morgen auf & lebt weiter.
Lässt sich von niemanden anmerken, wie hart es für sie ist.
''In seinen schwächsten Momenten muss man zeigen, wie stark man sein kann''
Wir streiten uns, wir nerven uns, wir schreien uns an & letztenendes ist es egal.
Immer wieder vertragen wir uns & das meist ohne viele Worte.
Ich kann nie lange sauer auf sie sein, selbst wenn ich wollte.
Sie ist für mich fast wie eine beste Freundin.
Ich kann mit ihr über alles reden & meistens versteht sie mich.
Sie sagt mir, wenn ich etwas falsch gemacht habe, auch wenn ich es meistens nicht hören will.
Sie baut mich auf, sie ermutigt mich.
''Durch dich bin ich ein besserer Mensch geworden''
Ich bin so stolz auf sie & darauf sie zu haben.
Vielleicht wird sie mir immer ein kleines Stück wichtigter sein, als ich ihr, aber das macht nichts.

Auch wenn ich es viel zu selten sage: Danke .

So verliebt.

''Wαrst du schonmαl so verliebt, dαss du nicht
mehr wusstest wαs du mαchen sollst?
Ob du schweigen, weinen oder ob du lαchen sollst?
So verliebt, dαss du αbends Schmerzen in der Brust hαst,
und in deinem Bett, wie eine Krαnke, nαch Luft schnαppst?
So verliebt, dαss du deine Freunde vergessen hαst?
Jeden Tαg zu Hαuse wαrst, und gαr nichts mehr gegessen hαst.
So verliebt, dαss dir αlles scheiß egαl wαr,
Geschichten über ihn & mich – dαs gαnze Gelαber?
So verliebt, dαss du αlles für ihn gemαcht hαst?
Kein Msn und Icq, weil’s ihn αbgefuckt hαt.
So verliebt, dαss du immer αn ihn gedαcht hαst,
und er dir jeden Tαg im Trαum Blumen gebrαcht hαt?
So verliebt, dαss du αuch im Schlαf um ihn geweint hαst,
weil du euren Streit gαr nicht so gemeint hαst.
So verliebt, dαss du jeden Morgen Sms schriebst,
weil du dαchtest, dαss er neben dir im Bett liegt?
So verliebt, dαss du ihn nαchts bei dir gesehen hαst?
Liebe ist wαs Schweres, doch die Wenigsten verstehen dαs.
So verliebt, dαss keiner wusste wer du wirklich bist,
und dαs Liebe deinen Kopf sozusαgen wirklich fickt.
So verliebt, dαss du dich nur bei ihm geborgen fühlst,
dαss du seinen Schmerz, Kummer und seine Sorgen fühlst?
So verliebt, dαss du ohne ihn kαum noch drαußen wαrst,
weil du ohne ihn geistig nicht zu gebrαuchen wαrst?
So verliebt, dαss es deine Freunde lαngsαm krαnk mαcht,
weil dich von ihnen noch keiner so gekαnnt hαt?
So verliebt, dαss du αndere Jungs gehαsst hαst,
und für ihn von keinen mit denen Kontαkt hαttest?
So verliebt, dαss du deinen Urlαub αbgebrochen hαst,
dαmit du ihn sehen konntest und seinen Duft gerochen hαst?
Wenn du dαs αlles fühlst, dαnn kαnnst du sαgen, dαss du mich verstehst.''

Unknown.

''Und bereits nach einer Woche hatte ich alles vergessen. Dein Geruch, dein Lächeln, das Gefühl wenn du mich in den Arm genommen hast und mich zärtlich geküsst hast. Ja sogar deine Augenfarbe. Dabei sind sich unsere Augen so ähnlich ich müsste nur in den Spiegel sehen..
Ja ich habe alles an dir vergessen. Ich liebe dich nur noch weil ich dich liebe. Ich habe keinen Grund mehr dich zu lieben. Aber ich brauche keinen Grund. Denn ich erinnere mich sehr wohl wie glücklich ich bei dir war.
Aber dann gibt es noch diese einen Momente. Diese kleinen Momente wo ich überrascht inhalte, in meinem Weg mich von dir zu entfernen. Ich steige aus dem Bus in die frische Luft und rieche dich plötzlich. Ich sehe in meine Augen und sehe plötzlich deine Augen. Ich höre ein fremdes Lachen und plötzlich ist es deins. Und manchmal. Manchmal wenn mich ein Freund umarmt, spüre ich DEINE Arme die sich um mich legen. Und ganz ganz selten, in diesen bereits seltenen Momenten. Ja, dann spüre ich deine Lippen auf meinen. Aber nur ganz selten.''

Marlyn Monroe

"I believe that everything happens for a reason. People change so that you can learn to let go, things go wrong so that you learn to appreciate them when they're right. You believe lies so you eventually learn to trust no one but yourself...and sometimes good things fall apart so better things can fall together."

Irrtum.

Ich habe zu viel von der Realtität gesehen, um zu glauben, dass es noch sowas wie die wahre Liebe gibt !

Wohin?

'Wohin kannst du schon rennen, um vor dir selbst zu fliehen?'

Keine Ahnung.

Du hast noch nie etwas lieb gewonnenes verloren, hast immer das bekommen, was  du wolltest.
Also bitte tu' nicht so, als ob du es annähernd verstehen würdest...

Kind.

In Momenten wie diesen merke ich die 2 Jahre Altersunterschied schon.
Du hast andere Ansichten, andere Vorstellungen.
Verstehst nicht worauf ich hinaus will,
in deiner kleinen Welt gibt es nur eine Meinung, eine Sicht der Dinge.
Kannst nicht über den Tellerrand hinaus blicken.
& ich muss zugeben, manchmal finde ich dich schon etwas langweilig.
Hast kaum etwas zu erzählen oder interessierst dich dafür, was andere erzählen.
Deine Art nervt mich, verwirrt mich & trotzdem sind wir befreundet... Seltsam...

unkown

Weil ich einfach das Gefühl habe, dass ich dir nur gut genug bin, wenn dir gerade nichts besseres über den Weg läuft.
Sobald jemand anderes kommt, bin ich abgeschrieben.
& ich bin auch noch so dumm & lass das mit mir machen !

Selbstverständlich.

Im Bus für ältere Menschen aufzustehen, ist keine gute Tat !
Keine Sache auf die man sonderlich stolz sein kann.
Es sollte selbstverständlich älteren, schwangeren oder behinderten Menschen seinen Platz anzubieten oder ihnen auf andere Art und Weise zu helfen.
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich es auch nicht immer tue.
Wenn ich dann allerdings sehe, dass ich die einzige Person in einem vollen Bus bin, die bereit ist einer älteren Frau ihren Trolli die Treppen hochzutragen bzw. ihr dabei zu helfen, macht mich das krank !
Bin ich wirklich die Einzige, für die solche Dinge normal & selbstversändlich sind?

Abschiedsbrief für meine beste Freundin.

Ich erinnere mich gerne zurück. All die schönen & weniger schönen Momente mit dir.

So viele Erinnerungen.

Als wir das letzte Mal telefoniert haben, ist mir klar geworden, dass es eben nur das sind:

Erinnerungen.

Ich hab versucht die Zeit ungeschehen zu machen. Wollte, dass es wieder so wird wie früher.

Aber die Zeit lässt sich nicht stoppen, nicht verändern, nicht zurück drehen.

Nichts von alle dem, was wir erlebt haben, wird noch einmal passieren.

Zu vieles ist seit dem geschehen. So vieles hat sich verändern. Wir haben uns verändert.

Mir ist schmerzlich klar geworden, dass wir uns auseinander gelebt haben.

Unser Leben verläuft in zwei völlig unterschiedliche Richtungen. Wir entfernen uns unaufhaltsam immer weiter von einander. Menschen ändern sich. Ich habe Zeit gebraucht, um zu begreifen, dass es niemals wieder so sein wird. Aber ich verstehe jetzt, dass es manchmal einfach besser ist loszulassen und das Kapitel zu schließen. Du hast es anscheinend schon längst getan.

Hast deine Freunde hier zurück gelassen, nicht daran gedacht, wie es uns mit dieser Entscheidung geht. Einfach ein neues Leben angefangen. Doch das schmerzlichste daran ist, dass du mich belogen hast. Konntest mir nicht offen und ehrlich sagen, dass ich dir egal bin. Stattdessen hast du dich einfach nicht mehr gemeldet und so gehofft dem Konflikt aus dem Weg zu gehen.

Nun habe ich begriffen, dass ich die Geschichte auf sich beruhen lassen sollte.

Was nützt es mir um eine Freundschaft zu kämpfen, die du schon vor langem aufgegeben hast?

Es tut nur weh und führt zu nichts.

Ich.

Ich bin kein Menschenfreund. Bin nicht gern unter Leuten, lieber für mich alleine.
Hasse es von anderen bedrängt zu werden. Vor die Wahl gestellt zu werden.
Will niemanden eine Rechenschaft schuldig sein.
Keine lästigen Fragen hören.
Grenze mich unbewusst aus.
Will niemanden zu nah an mich ran lassen, mich nicht zu sehr auf jemanden verlassen.
Früher oder später wird man ja doch nur enttäuscht...
In meinem Kopf herrscht so viel Chaos, so viele ungeklärte Fragen, dass ich mich manchmal selbst nicht verstehe. Also wie könnte ich von anderen erwarten, dass sie mich verstehen?
Meistens bekomm ich für meine Fragen, meine Gedanken nur ein spöttisches Grinsen.
Nur weil ich alles hinterfrage, will alle Seiten einer Geschichten kennen.
Habe eine andere Denkweise & das irritiert die Menschen,
aber in meinem Kopf ist alles so logisch, so einfach...

Unknown.

In meinem Kopf klingt alles immer so einfach & schön...
Warum muss mir nur die Realität dazwischen kommen?

Verwirrt.

Es ist alles durcheinander. Ein einziger Scherbenhaufen.
So vieles kaputt, so vieles anders.
Das verrückte ist nur, dass ich mich in diesesm Chaos wohl fühle.
Ich kenn's nicht anders, bin nicht anderes gewohnt.
Man wird erst unglücklich, wenn man zuviel nach denkt.
Einmal meinte jemand zu mir, dass ich ein Kopfmensch bin. 
Ich erwarte zu viel, hoffe zu viel, denke zu viel...
Muss alles zerdenken, bis es schlecht wird.
Die Gedanken, die Stimmen in meinem Kopf für eine Zeit lang ausstellen & nicht über die Zukunft nachdenken.
Lachend vor den Trümmern stehen...

Lüge.

''Was hat dein 'Ich liebe dich?' und mein 'Hau ab, ich brauche die nicht !' gemeinsam?
Beides ist eine Lüge''

Gefühle.

Oh man, was hab ich heute wieder einmal viel und laut gelacht?!
Als es hell wurde geschlafen und die Nacht zum Tag gemacht .
Die Tür schlägt wieder zu und ich häng meine Maske endlich weg,
setzt mich wie den Tag zuvor allein aufs Doppelbett.
Es war gerade noch so laut und plötzlich ist es totenstill
Doch manchmal tut es gut – allein zu sein, weil man will.

Willkommen im Hotel zur Einsamkeit
Hier darf jeder wie er will traurig und nachdenklich sein .
Niemand muss hier lachen, man genießt das Grau vom Tag ,
Jeder leidet hier so wie er´s grad mag.
 ____________
"Entspann dich", sagt der Lotse. "Das letzte Schiff ist weg", und spuckt ins graue Meer.

Ich will dich nicht verlieren und ich will dich nicht zurück.
Hau ab, komm wieder her. Es ist so leicht, es fällt so schwer.
Ich will dich nicht verlieren und ich will dich nicht zurück, ich mach ein Feuer auf dem Eis, das für uns brennt und uns versenkt.

Wieviele Menschen.

''Wenn ich daran denke, stell mir vor wieviele Menschen genau jetzt lachen und wieviele sich über andere Menschen Sorgen machen.

Wieviele sterben jetzt?
Und wieviele sind geboren?
Wievielen geht es gut und wieviele sind verloren?
Wieviele lieben sich in diesem Augenblick? wieviele sind vor Liebe blind und schon verrückt?
Wieviele Menschen denken jetzt an jemanden bestimmten?
Und wieviele sind enttäuscht, dass sie niemanden für sich finden?
Ich bin nicht allein, wenn ich daran denke.

Ich bin nicht allein in dieser grossen weiten Welt.

Ich bin nicht allein, nur weil du mich jetzt für allein hälst 

Wieviele Menschen wohl jetzt schweigen, wieviele reden? 

Wieviele hatten heut' ihren schönsten Tag im Leben? Wieviele träumen gerade wären dabei gerne wach? 

Über wieviele wurde heut' nicht einmal nachgedacht? Wieviele finden sich in diesem Augenblick? Wievielen geht's zu schnell und ziehen sich dann zurück? Wieviele Menschen kenn' ich eigentlich überhaupt?
Bei wievielen, die mir nah' waren hab' ich das nur geglaubt?
Wie lange wird es dauern bis ich antworten seh'? Ich frage solange bis ich dich versteh''
Minimal umgeändertes Lied von Yvonne Catterfeld. Wobei ich die Musik & die Stimme selbst nicht so schön finde, weshalb ich nur den Text & kein Link hingeschrieben habe.
Es geht um die passende Message dieses Liedes.

Keine Angst.

Wiedergefundene Musik. Bester deutscher Rockstar, mit den besten Texten.

Aktueller Stand 11.2.

Das schönste was mir heute gesagt wurde:
'Immer wenn ich jetzt 'Mein Auftrag' höre, denke ich an dich'

Und auch wenn's nicht auf diese Ich-liebe-dich-Beziehungskiste-Art & Weise gemeint war, war es schön, das zu hören.

Ich, ihr & so.

Ich hab aufgehört zu versuchen es euch Recht zu machen.
Warum sollte ich euch glücklich machen, wenn es mir selbst dabei nicht gut geht?

Schweigen & geniessen.

Manche Dinge bleiben besser unkommentiert...

Einer von vielen.

Gut, dass ich gemerkt habe wie du wirklich bist, bevor ich mich in dich verliebt habe, Arschloch !
Hätte sowas von dir nie ewartet, nie gedacht.
So gehofft & gebetet, dass du anders bist als die anderen.
Diese eine große Ausnahme, die sich jedes Mädchen wünscht.
Einfach nur schüchtern, Angst Gefühle zu seigen. So habe ich von dir gedacht.
& jetzt muss ich erfahren, dass du genauso bist, wie ich es nie erwartet hätte.
Alles andere als der nette, liebe Junge von neben an.
Vielleicht bin auch ich die Dumme. Vielleicht hab ich zu viel von dir erwartet.
Zu gut von dir gedacht. Zu viel gehofft.
Ich weiß schon, warum ich so pessimistisch bin.
Träume gehen ja doch nie in Erfüllung & zum Schluss tut es nur weh !

Manchmal.

''Manchmal reden sie so schlecht, dass du glaubst was sie sagen...''

Gewohnheit.

Ich bin's gewohnt. Die Blicke, die Sprüche, das Gerede.
Nichts neues. Alles schon durch gemacht.
Es stört mich nicht. Nicht mehr.
Habe gelernt es zu ignorieren. Darüber zu stehen.
Es wird immer diese Art Menschen geben, die es nicht lassen können über andere zu reden.
Nur in meinen hilflosen, schwachen Momenten, wenn ich alleine bin, zu viel nachdenke, trifft's mich.
Die Gefühle kommen hoch, die Gedanken kann ich nicht abstellen.
Der Gedanke an den nächsten Tag wird zur Qual.
Fertig sein, mit den Nerven am Ende sein.
Jeden Tag auf's neue aufstehen, sich nichts anmerken lassen, kämpfen, verlieren, aufstehen, kämpfen, verlieren, aufstehen....

Gedanken.

Das schöne an Gedanken ist, dass sie nur einem selbst gehören.
Niemand weiß, was man denkt, wie man sich fühlt.
Niemand der einem sagt, was man zu denken hat oder es auf irgendeine Art & Weise kontrollieren könnte.
Einfach in seine eigene, kleine Welt eintauchen & den ganzen Scheiß um sich herum vergessen.
Für einen kleinen Moment glücklich sein, der Realität entkommen.
Zu wissen 'Das ist es. Hier möchte ich bleiben.'
Bis der Alltag einen einholt...
________


''In meinem Kopf ist es echt schön. Komm doch auch dazu''

Hoffnungslos.

Ich dachte es würde alles anders werden. Besser irgendwie. 

Weniger Komplexe,  mehr Glück, mehr Hoffnung. Und eine Zeit lang schien wirklich alles besser zu werden. Hab es geschafft diese Selbstzweifel zu verdrängen. Die Stimmen um mich herum auszublenden und für einen Moment glücklich zu sein. Unbeschwert lachen zu können. Einfach frei zu sein.

Doch die Probleme holen mich ein. Schaff es nicht vor ihnen zu fliehen. Muss der Tatsache in’s Auge sehen, dass ich nie irgendetwas gelöst habe. Hab’s verdrängt, vergessen und somit nur alles schlimmer gemacht.

Wieder sind diese Stimmen in meinen Kopf da. Nur noch lauter als zuvor & sie schreien ‘Du bist ein Versager‘, ‘Du bist zu dick, zu hässlich‘ ‚‘Du wirst nie dazu gehören‘ ‚‘Lass es gut sein. Dich versteht ja eh niemand‘….

Kann ihnen nicht mehr entfliehen. Es wird Zeit mich zu stellen & Entscheidungen zu treffen. Antworten auf meine Fragen zu finden.

Wo gehör ich hin? Was will ich wirklich? Was möchte ich mit meinen Leben anfangen?

Was ist überhaupt der Sinn dieses gottverdammten Lebens??

Du.

Ich weiß nicht, warum es mich so stört. Vielleicht bin ich egoistisch & will nicht, dass du vor mir glücklich bist. Es war schön diese Aufmerksamkeit von dir zu bekommen. Dieses Gefühl als ob ich irgendetwas wert wäre, dir irgendetwas bedeuten würde. Jemanden zu haben der einen schätzt, so wie man ist. Und es ist schmerzhaft zu wissen, dass das jetzt alles vorbei ist. Ich konnte dir nie etwas zurück geben. Ich habe nie mehr für dich empfunden als Freundschaft, werde es wohl auch nie tun.

In gewisser Weise bin ich wohl eifersüchtig auf dich, auf sie, auf euer Glück.

Und ich hasse mich selbst dafür, dass ich es dir nicht gönnen kann, dass sich mal wieder alles nur um mich dreht. MICH. MICH. MICH !

Bitte werde einfach glücklich, vergiss mich. Mein Gerede. Lass dich von mir nicht abhalten. Diesmal bist du dran. Nur DU, DU, DU…

Wortlos.

 Ich dachte es würde einfach werden meine Gedanken aufzuschreiben, aber jetzt sitz ich hier... Vor mir leere Zeilen. Wo soll ich anfangen?

So viel zu erzählen & im Grunde doch nichts zu sagen. Nichts was irgendwie für irgendjemand von Bedeutung sein könnte & doch für mich alles ist, alles bedeutet.

Vielleicht ist das Problem nicht, dass ich nichts zu sagen habe, sondern dass ich zu viel sagen möchte.

Wo soll man anfangen, wenn im Kopf Chaos herrscht? Wenn man seine Gedanken nicht ordnen kann? 

 So vieles was mich beschäftigt, was mich bewegt...

Der Anfang.

Auch wenn meine Schwester den Blog für eine Schnapsidee hielt, konnte ich es nicht lassen. 

Ich schreib ihn nicht für sie, nicht für andere. Einfach für mich selbst. Vielleicht lern ich mich dadurch ein wenig besser kennen. Vielleicht können andere mich denn besser verstehen.

Einfach mal das Chaos in meinem Kopf ordnen. Meine Eindrücke, Meinungen & Gefühle aufschreiben.  Ähnlich wie ein Tagebuch, nur nicht ganz so persönlich… oder noch persönlicher?!