Über den Blog & mich.

Das sollte nie einer dieser Emo-Ich-hasse-mein-Leben-Blogs werden. Es ist nur furchtbar einfach über Dinge zu schreiben die einen stören, als sich mit dem zufrieden zu stellen, was man hat. Nicht immer läuft alles rund, so wie man es sich vorstellt, aber mein Leben ist nicht scheiße, nicht furchtbar, nicht zerdrückend. Ich möchte auch nicht, dass es hier so ein Eindruck macht.
Ich weiß, dass ich mich mit dem was ich habe zufrieden sein kann. Andere haben noch weniger. Weniger als gar nichts. Aber manchmal reicht mir mein Leben einfach nicht. Ich will mehr, wollte schon immer mehr als andere. Konnte mich noch nie mit den einfachen, kleinen Dingen zufrieden geben.
Dieser Blog hilft mir über Dinge zu schreiben, über die ich sonst nie reden würde. Dinge, die ich sonst in mich reinfressen würde. Dinge, für die ich nie den Mut aufbringen würde, über sie zu reden. Das hat nichts damit zu tun, dass ich verschlossener wäre, als andere. Ich bin lediglicher der Meinung, dass man nicht alles über mich wissen muss. Deswegen (und um die Anonymität von mir & anderen, erwähnten Personen zu wahren) schreib ich hier auch selten Details von meinem Leben. Eine grobe Zusammenfassung. Die Geschichte dahinter kenne nur ich selbst.

8. Juli 2012

Byebye, Honey.

Es ist mir jetzt egal, ob ich für dich jetzt als nervige 'Ex' oder sonst wie rüber komme. Ich will einfach nur noch ein paar Dinge klar stellen. Einfach, damit ich mit dieser ganzen Sache entgültig abschließen kann.
Hass' mich, verachte mich, beleidige mich, ignorier mich, mach dich darüber lustig oder lass es dir vielleicht einfach nur egal sein, aber ich hab einfach das Gefühl, dass ich nicht alles gesagt habe.
Ich weiß, dass diese Nachricht rein gar nichts ändert (ich will auch nicht, dass es irgendetwas ändert) und für dich vermutlich auch überhaupt nicht von Bedeutung sein wird, aber allein die Tatsache, dass ich's überhaupt geschrieben habe, lässt es mir besser gehen.
Zunächst einmal habe ich nie gesagt, dass das Leben schlecht ist. Ganz im Gegenteil, ich liebe mein Leben. Ich habe gar keinen Grund mich über irgendetwas zu beschweren. Es ging mir eher darum, dass wir jeden Tag auf's neue ignorieren, wie absolut kaputt diese Welt ist. Es gibt zu viele Menschen die leiden müssen, zu viele unbeantwortete Gebete. Und wir ignorieren es, einfach weil es nicht in unserer unmittelbaren Umgebung passiert.
Wenn ich mit dir versucht habe darüber zu reden, wenn ich Andeutungen in dieser Weise gemacht habe, ging's mir nie darum, dass ich dir meine Meinung aufrdücken wollte oder dass du denken solltest, dass die Welt schlecht & verdorben wäre. Ich hab' auch nie von dir verlangt, dass du genauso denkst oder verstehst, warum ich so denke, ich wollte lediglich, dass du's akzeptierst. Ich wollte mich nie deswegen ausheulen, ich hab's dir gesagt, weil ich dir vertraut habe & ich der Meinung war, dass du auch die 'schlechten' & 'nachdenklichen' Seiten von mir kennen solltest.
Und vielleicht hast du Recht, du bist wirklich noch nicht bereit für eine Beziehung. Einfach, weil man einen Menschen nicht so behandelt, wie du's in den letzten Tagen mit mir getan hast. Ganz egal, ob man Gefühle für jemanden hat oder nicht. 
Man sollte wenigstens den Anstand haben, einem das persönlich zu sagen, auch wenn's unangenehm ist.
& es ist so feige von dir, dass du jetzt versuchst, mich für alles verantwortlich zu machen. Was kann ich dafür, dass du keine Gefühle für mich hast?! Dass ich in vielen Dingen eine andere Meinung hatte?! Dass ich eben nicht der positivste Mensch bin?!

Mach dich ruhig darüber lustig, aber es ist ein beschissenes Gefühl zu wissen, dass ich dich jetzt hassen muss.
& trotzdem kann ich dir nichts schlechtes wünschen. Ich weiß, dass du auch anders sein kannst, wenn auch nicht zu mir.
& ich hoffe für dich, dass du irgendwann ein nettes, hübsches Mädchen kennen lernst & dann auch weißt, wie du mit ihr umzugehen hast.
Hau rein.

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