Über den Blog & mich.

Das sollte nie einer dieser Emo-Ich-hasse-mein-Leben-Blogs werden. Es ist nur furchtbar einfach über Dinge zu schreiben die einen stören, als sich mit dem zufrieden zu stellen, was man hat. Nicht immer läuft alles rund, so wie man es sich vorstellt, aber mein Leben ist nicht scheiße, nicht furchtbar, nicht zerdrückend. Ich möchte auch nicht, dass es hier so ein Eindruck macht.
Ich weiß, dass ich mich mit dem was ich habe zufrieden sein kann. Andere haben noch weniger. Weniger als gar nichts. Aber manchmal reicht mir mein Leben einfach nicht. Ich will mehr, wollte schon immer mehr als andere. Konnte mich noch nie mit den einfachen, kleinen Dingen zufrieden geben.
Dieser Blog hilft mir über Dinge zu schreiben, über die ich sonst nie reden würde. Dinge, die ich sonst in mich reinfressen würde. Dinge, für die ich nie den Mut aufbringen würde, über sie zu reden. Das hat nichts damit zu tun, dass ich verschlossener wäre, als andere. Ich bin lediglicher der Meinung, dass man nicht alles über mich wissen muss. Deswegen (und um die Anonymität von mir & anderen, erwähnten Personen zu wahren) schreib ich hier auch selten Details von meinem Leben. Eine grobe Zusammenfassung. Die Geschichte dahinter kenne nur ich selbst.

4. März 2012

Mut.

Mutlos. Mut !
Wenn man es auf der Gefühlsebene betrachtet, hat es für mich sehr viel mit Stärke zu tun.
Es ist viel schwieriger anderen Menschen an seinen Gedanken & Gefühlen teilhaben zu lassen
(anstatt immer so zu tun als ob alles okay wäre), denn dafür muss man vertrauen können.
Man muss es riskieren enttäuscht zu werden.
Man macht sich in seinem schwächsten Moment noch verwundbarer.
Und ist es nicht das, was Mut letzlich doch ausmacht?
Zu wissen was passieren könnte, das schlimmste erwarten & trotzdem keinen Rückzieher machen, nur um sich selbst oder andere nicht aufzugeben.
Hoffnung. Mut. Stärke. Wünsche.



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